Unsere Handballlieder

Das ist ein Lied aus der Anfangszeit, die von Klaus Graafmann geprägt war. Wer erinnert sich?

Rot-weiße Spieler halten immer fest,

halten treu zu ihren Farben.

Wer zu uns gehört, der uns niemals verlässt

und das hat seinen Grund:

denn Handballkameraden, die kennen keinen Streit

und ihre große Stärke ist ihre Einigkeit.

HOLLAND 1981

  1. Wir fahren jedes Jahr (mit Echo)

nach Holland, das ist klar (mit Echo)

denn in Holland – da ist immer was los.

Dort spielen wir dann Handball,

darin sind wir ganz groß.

2. Wir sind vom TSV (mit Echo)

das weiß man ganz genau (mit Echo)

denn in Holland – gibt’s keine Traurigkeit.

Wir fahren mit dem Bus,

denn nach Holland ist’s nicht weit.

3. Wir bau’n die Zelte auf (mit Echo)

das nehm’n wir gern in Kauf (mit Echo)

denn in Holland – schläft man überall gut.

Die Mischung Bier/Genever

geht ganz mächtig ins Blut.

4. Die Nächte sind sehr lang (mit Echo)

kaum einer wird mal krank (mit Echo)

denn in Holland – da fühlt man sich wohl.

Die frische Luft tut gut

und auch der Alkohol.

5. Am Morgen steh’n wir auf (mit Echo)

zum Thekendauerlauf (mit Echo)

denn in Holland – da kommt es nicht so drauf an,

ob einer einen drin hat

oder nicht mehr trinken kann.

6. Ab Mittag spielen wir (mit Echo)

Handball bis um vier (mit Echo)

denn in Holland – da hol’n wir meist den Pokal.

Den füll’n wir dann mit Sekt

oder Bier – das ist egal.

Altherren-Handball im TSV Anderten – 13 Jahre Stimmung

Ein alter Handballspieler war nicht gern allein

Drum lud er sich zum Handballspiel’n  6 alte Spieler ein.

7 alte Handballspieler begossen ihren Sieg

…… trank den Weinbrand aus, der bald zu Kopfe stieg.

6 alte Handballspieler säubern sich die Ohr’n

…… tat’s besonders stark und hat’s Gehör verlor’n.

5 alte Handballspieler in Dessau beim Turnier

…… übers Wasser lief, da blieben nur noch vier.

Einer für alle, alle für einen, wenn einer fort ist,

wer wird denn gleich weinen,

einmal trifft’s jeden, ärger dich nicht

so geht’s im Leben: du oder ich

einmal muss jeder gehen und wenn mein Herz zerbricht

davon wird die Welt nicht untergeh’n, Mensch, ärger dich nicht!

4 alte Handballspieler woll’n den Beitrag spar‘n

……  flog bei Heidi auf, drei konnten nachbezah’n.

3 alte Handballspieler geh’n zum Rendevouz

Auf einmal kommt ganz unverhofft  ‘ne Ehefrau dazu.

2 alte Handballspieler suchen ein neues Team

Die Damen nehmen …. auf,      doch ….. musste zieh’n.

Refrain

1 alter Handballspieler war nicht gern allein

drum lud er sich zum Handballspiel’n    die 2. Damen ein.

Meisterschaftssong  ’85 (Auszüge)

(Melodie: Hey ladiladi)

  1. Wir sitzen hier in trauter Runde, verkünden nun die frohe Kunde.
  2. Die Zweite, die ist aufgestiegen, wird demnächst noch weitersiegen.
  3. Die Dritte kämpfte sehr verbissen, trotzdem lief es recht beschissen.
  4. Die Vierte ist ein lust’ger Haufen am liebsten geht sie einen saufen.

Herrmann schreckt der Gegner nicht

haut sich rein mit viel Gewicht.

Risto, unser Dauerrenner,

ist vorm Spiel der Oberpenner.

Wenn Bodo eine Chance wittert,

stets die ganze Abwehr zittert.

Schenki sprüht vor Energie,

hatte Ärger mit dem Knie.

Lothar ist der ruh’ge Pol

trinkt gern auf der Mannschaft Wohl.

Ist Klaus-Rudi voll gut drauf,

glüht er wie ‘ne Birne auf.

Ernie, unser alter Schlauer,

liegt am Kreis oft auf der Lauer.

Bonzo mit viel Urgewalt

auf des Gegners Hütte knallt.

Auf den Rängen kennt ihn jede,

Pfeiffer mit der linken Klebe.

Gerdchen springt wie Zebulon,

bringt Gegner zur Verzweiflung schon.

Harald kann die Außen necken,

ist für sie der große Schrecken.

Der Claus, der warf so manches Tor,

er kam es fast wie Steptanz vor.

Juppis Kreisel war bekannt,

der Gegner ist meist falsch gerannt.

Turbo-Tilgner – voller Tücke

sieht in der Abwehr jede Lücke.

Lapi schwitzt – es ist ein Fluch

aber er hat sein Taschentuch.